Mitarbeiterbeteiligungen

Union und SPD haben in Sachen "Steuerliche Behandlung von Mitarbeiterbeteiligungen" eine Einigung erzielt. Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) und CSU-Chef Erwin Huber stellten den Vorschlag einer gemeinsamen Arbeitsgruppe von CDU/CSU und SPD jetzt in Berlin vor. Der Steuerfreibetrag für direkte Beteiligungen an der eigenen Firma soll von 135 auf 360 Euro pro Jahr steigen. Die Arbeitnehmer-Sparzulage für vermögenswirksame Leistungen soll von 18 auf 20 Prozent angehoben. Damit würde der Förderhöchstbetrag von 72 auf 80 Euro jährlich steigen. Zudem wird die Zahl der Begünstigten durch eine Anhebung der Verdienstgrenzen für die Zulage deutlich zunehmen.